Sektorübergreifende Versorgung

Sektorübergreifende Versorgung bedeutet, dass sowohl die stationäre und ambulante Versorgung als auch die Gesundheitsförderung und Prävention, Rehabilitation, Pflege, Arzneimittelversorgung, soziale und kommunale Angebote sowie die Palliativversorgung miteinander kombiniert werden. Ziel einer solchen Vernetzung ist es, die gesundheitliche Versorgung der Patienten und Patientinnen insgesamt zu verbessern und gleichzeitig dem stetigen Kostendruck im Gesundheitswesen durch eine möglichst kosteneffektive Versorgung zu begegnen.

Zunehmend werden auch in Deutschland stationäre, ambulante und pflegende Versorgung in einer Organisationseinheit kombiniert angeboten.

Die Compliance-Herausforderung besteht in den unterschiedlichen Regulatorik-Anforderungen.
Das digitale MCSS Ökosystem erlaubt die Kombination der korrespondierenden Managementsysteme zur Gewährleistung einheitlicher Standards.

Die Träger können zu identischen Lizenzkonditionen die verschiedenen MCSS-Systeme nutzen.
Innerhalb des MCSS Ökosystems stehen Assistenzsysteme für die sektorspezifische Versorgung zur Verfügung:

  • MC-KLINIK +ASV für die stationäre Versorgung mit Regelungen nach § 75c SGB V und KHZG und nach § 391-neu SGB V
  • MC-PRAXIS für die ambulante Versorgung mit Regelungen nach § 75b SGB V und IT-Sicherheitsrichtlinie der KBV und nach § 390-neu SGB V
  • MC-CURA für die Pflegeversorgung mit Regelungen nach DVPMG und § 75b SGB V

Konkret können alle drei Systeme in einem Versorgungsverbund parallel und integriert eingesetzt werden.
Damit können einheitliche Prozesse mit unterschiedlichen Regulatorikanforderungen nach QM-Gesichtspunkten genutzt werden.

Bei Integrationsfragen steht das MCSS-Team zur Verfügung.

Das MCSS Ökosystem im Gesundheitswesen und in der Sozialwirtschaft

Cyberschutz, IT-Sicherheit und Datenschutz für ärztliche und zahnärztliche Praxen (MC-PRAXIS 75b), Kliniken und Krankenhäuser (MC-KLINIK +ASV), Pflegeeinrichtungen (MC-CURA), KITAs (MC-KITA) und Kirchengemeinden (MC-KIRCHE).